2025/09/12 01:31
NextFly
Ankommende Flüge gesamt: 23,113
Veränderung im Jahresvergleich: +2.60%
Im August verzeichnete Avianca ein solides Ankunftsaufkommen, getragen von der Sommernachfrage in Kolumbien, in der Karibik und auf Nord‑Süd‑Verbindungen. Die Veränderung von +2.60% im Jahresvergleich spiegelt eine Mischung aus zurückgekehrter Kapazität auf Urlaubsstrecken und bewusst konservativer Einsatzplanung zu Spitzenzeiten wider. Die Netzplanung setzte auf Konnektivität in Bogotá sowie wichtigen Regionalstädten, um Marktanteile zu sichern und zu enge Umläufe zu vermeiden.
Pünktlichkeitsrate (Ankünfte): 93.23%
Jahresänderung (Pünktlichkeit): -1.16 Prozentpunkte
Annullierte Flüge: 137
Jahresänderung (Annullierungen): -73.65%
Die Pünktlichkeit erreichte 93.23%, mit einer Veränderung von -1.16 Prozentpunkte gegenüber dem Vorjahr. Saisonale Gewitter in den Anden, Wetterlagen in der Karibik sowie Air‑Traffic‑Management nach Bogotá El Dorado prägten die Performance. Als Gegenmaßnahme straffte die Airline die Umlaufplanung, hielt Reservecrews vor und verbesserte die Bodenkoordination; die Annullierungen beliefen sich auf 137 mit einer Jahresveränderung von -73.65%.
Bogotá (BOG) ist das zentrale Drehkreuz mit Morgen- und Spätabend‑Wellen für kurze Umstiege zwischen Nord- und Südamerika. Medellín (MDE) und Cali (CLO) stärken die Inlandsverteilung, während San Salvador (SAL) den Zugang nach Mittelamerika über Partner erleichtert. Freizeitrouten in die USA sowie Geschäftsziele wie Lima und São Paulo profitierten von enger abgestimmten Blockzeiten und verbesserten Gepäckprozessen.
Für Reisende bietet Avianca verlässliche Verbindungen in der Region; ein wenig zusätzliche Umsteigezeit am Nachmittag in BOG – während Gewitterphasen – ist empfehlenswert, frühe Wellen sind oft stabiler. Ausblickend will das Unternehmen die Pünktlichkeit halten oder leicht verbessern – durch Puffer im Flugplan, mehr Self‑Service bei Umbuchungen und zusätzliche Reservekapazität auf Hauptstrecken. Branchenbeobachter können mit gezielten Kapazitätsausweitungen nach Nordamerika und in die nördlichen Anden sowie mit weiter optimierten Bodenprozessen vor dem Jahresendpeak rechnen.