2025/09/16 09:16
NextFly
Ankommende Flüge gesamt: 6,765
Veränderung gegenüber dem Vorjahr: +1.33%
Jeju Air profitierte von einer robusten Sommernachfrage in die koreanischen Freizeitreiseziele; Jeju und Seoul stellten die stärksten Ankunftsströme. Die Vorjahresveränderung spiegelt die weitgehende Normalisierung des Regionalverkehrs und eine präzise Kapazitätssteuerung zu Ferienhochs wider, besonders auf den innerkoreanischen Hauptstrecken. Trotz intensiven Wettbewerbs hielt die Airline die Konnektivität durch höhere Flugzeugauslastung und verdichtete Wellen am Morgen und Abend stabil.
Pünktliche Ankünfte: 91.16%
Veränderung gegenüber dem Vorjahr (Pünktlichkeit): +4.01 Prozentpunkte
Annullierte Flüge: 9
Veränderung gegenüber dem Vorjahr (Annullierungen): -70.00%
Die Pünktlichkeit wurde durch saisonales Wetter über der koreanischen Halbinsel, Verkehrslenkung an den stark frequentierten Terminals in Seoul und effiziente Bodenprozesse in Jeju geprägt. Als Gegenmaßnahme verdichtete Jeju Air die Wartungsfenster vor Spitzenrotationen, stellte Reservecrews und Bereitstellungen an sturmanfälligen Tagen bereit und verfeinerte die Gate- und Abstellplatzzuteilung zur Verkürzung von Roll- und Blockzeiten. So ließ sich die Flugplanstabilität trotz lokaler Gewitter und Taifunausläufer überwiegend sichern.
Das Rückgrat des Netzes verläuft über Seoul Incheon und Jeju, gestützt von Seoul Gimpo und Busan für die Inlandsdichte. Incheon bündelt internationale Freizeitströme nach Japan und Südostasien, während Jeju den Inseltourismus und Kurzstrecken zum Festland verankert. Wellenförmige Umläufe am Morgen und späten Abend ermöglichen enge Anschlüsse trotz Nachtflugbeschränkungen und Vorfeldspitzen.
Für Reisende bietet Jeju Air verlässliche Abdeckung der Urlaubsspitzen, besonders auf den Strecken nach Jeju und Seoul. Die Pünktlichkeit dürfte dank Puffern für die Sturmzeit und Reservecrews weitgehend stabil bleiben; kleinere Verbesserungen werden durch automatisierte Bodenprozesse angestrebt. Zum Herbstausklang plant die Airline taktische Kapazitätsreduktionen an schwächeren Tagen und gezielte Frequenzaufstockungen nach Japan und Südostasien, um Anschlüsse zu sichern und die Auswahl zu erhöhen.